Seit der ersten sportlichen Besteigung des Falkensteins durch Schandauer Turner (1864) hat sich das Klettern in der Sächsischen Schweiz beständig weiterentwickelt. Heute ist das Sächsische Bergsteigen mit seinen Besonderheiten und in vielen Dingen auch Einzigartigkeiten eine herausragende kulturelle Leistung und entwickelt sich ständig weiter. So hat sich die vielfältige Klettergemeinschaft nicht nur als Nutzende, sondern durch die tiefe Verbundenheit auch als Bewahrende und Schützende von Natur und Landschaft etabliert.
In der Naturlandschaft Sächsischen Schweiz ist der Erhalt und die Weiterentwicklung dieses Kulturerbes nicht selbstverständlich und somit auch eine Hauptaufgabe des SBB. In diesem Zusammenhang strebt der SBB gemeinsam mit seinen Partnern eine Bewerbung zur Aufnahme des Sächsischen Bergsteigens in die Liste des immaterielles Kulturerbes in Deutschland an.